Klicken und entdecken:
Die ersten beiden Schnellladestationen wurden im März 2023 bei der AMAG Oftringen und Sihlbrugg in Betrieb genommen, seither sind bei den AMAG Betrieben Winterthur, Chur und Vaduz in Liechtenstein je eine Anlage dazugekommen. Bis März 2024 werden voraussichtlich noch fünf weitere Schnellladestationen eröffnet – und zwar in Rheinfelden, Zuchwil, Bern, Crissier und Petit-Lancy. Die Inbetriebnahme der restlichen drei Stationen in Schaffhausen, Noranco und Kriens sind für 2024 geplant. Frank Böhmerle, CTO bei der AMAG Automobil und Motoren AG: «Mit unserem Schnellladenetz schaffen wir die Basis, damit wir unseren Kunden eine Preis- und Versorgungssicherheit im Bereich der Elektromobilität bieten können.»
An allen Standorten kommt das Gerät Terra 360 von ABB zum Einsatz, eines der schnellsten All-in-One-Ladegeräte, die gegenwärtig auf dem Markt sind. Terra 360 zeichnet sich durch Leistungsstärke, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit aus. Wo möglich, erfolgt die Energiezufuhr immer über den direkten Anschluss am Stromnetz. Wenn die Netzinfrastruktur der Gemeinde aber zu schwach ist, setzt die AMAG ein sogenanntes Peakshaving-System ein, bei dem der Strom in einer Batterie gespeichert ist, um trotzdem die höchste Ladeleistung zu ermöglichen.
Der Aufbau des Schnellladenetzes der AMAG Automobil und Motoren AG ist einer von vielen Bausteinen der Bemühungen der AMAG Gruppe, die Rahmenbedingungen für die Elektromobilität gemäss ihrer Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie so attraktiv wie möglich zu gestalten. Bis ins Jahr 2025 installiert die AMAG Gruppe an ihren Standorten auch noch rund 1000 Ladestationen, wovon 250 öffentlich zugänglich sein werden. Zudem werden die von der AMAG betriebenen Parkhäuser, wo immer möglich, teilweise zu Ladehäusern umfunktioniert, in denen die Kundinnen und Kunden Parkplätze mit Ladestationen kurz- oder langzeitig mieten können. Bis jetzt sind in der Stadt Zürich die Parkhäuser Utoquai, Kongresshaus und Messe auch als Ladehäuser nutzbar. Zur Nachhaltigkeitsstrategie der AMAG Gruppe gehört auch, dass bis 2025 auf einer Fläche von 75'000 Quadratmetern auf den Dächern der eigenen Liegenschaften Solarpanels für Photovoltaikanlagen (PVA) installiert werden.