Warum AMAG?
«Niemand beherrscht die Komplexität des Geschäftes so umfassend wie die AMAG: vom Neuwagenverkauf über Occasionen, Werkstatt, Leasing, Versicherungen bis hin zu Energiemanagement und Ladelösungen. Genau diese Vielfalt hat mich überzeugt! Hier gibt es echte Chancen für Lernen und Entwicklung.»
Was Eszter besonders schätzt? Die Kombination aus Tradition und Innovation. «Tradition bedeutet für mich Stabilität und Verlässlichkeit – die Stärke eines Schweizer Familienunternehmens mit bodenständiger Haltung und einer unterstützenden Umgebung. Gleichzeitig begeistert mich die Innovationskraft der AMAG, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Mobilität und der Entwicklung zukunftsorientierter Lösungen.»
«Fast jeder dritte Neuwagen auf Schweizer Strassen stammt vom Volkswagen-Konzern. Das ist eine grosse Freude, aber auch eine grosse Verantwortung. Wenn wir etwas verändern, hat das eine enorme Hebelwirkung.»
Was macht deinen Job besonders?
«Am meisten Freude macht mir, dass ich täglich mit Menschen arbeite: mit meinem Team und mit unseren Kundinnen und Kunden. Es erfüllt mich, zu sehen, wie mein Team gemeinsam wächst und Herausforderungen meistert.»
Als Standortleiterin braucht es mehr als Fachwissen: Organisationstalent, Kommunikationsstärke, die Fähigkeit, andere befähigen und mitnehmen zu können und vor allem Mut. «Wir sind in einer Branche im Wandel. Veränderung ist die einzige Konstante. Dafür braucht es Innovationskraft und den Willen, Dinge voranzutreiben.»
Dein Rat an Frauen, die denken: «Das ist nichts für mich»
«Sei offen, neugierig und mutig. Wir müssen Vertrauen haben: in uns selbst, in die Zukunft, in unser Bauchgefühl. Nicht alles im Leben ist planbar. Manchmal muss man Risiken eingehen und darauf vertrauen, dass sich die Dinge fügen. Den Mutigen gehört die Welt!»
Eszters Überzeugung: Diversität bedeutet weit mehr als Geschlecht. «Sie zeigt sich in unserem Denken, in unserer Leidenschaft, in unseren Emotionen. Genau diese Vielfalt macht uns stark.»
Was sie ausserhalb der Arbeit macht
Sport, Wandern sowie leidenschaftliches Malen. Eszter hatte bereits mehrere Kunstausstellungen und jahrelang war sie Vereinspräsidentin eines Tanzvereins, in dem sie auch selbst unterrichtet hat.
Wie sie Beruf und Privatleben verbindet? «Für mich bedeutet das kein perfektes Gleichgewicht, sondern ein bewusstes Zusammenspiel. Manchmal braucht es Flexibilität, Organisationstalent und Mut, um Nein zu sagen. Aber immer mit dem Fokus, dass beides zusammen ein stimmiges Bild ergibt.»
Ein Vorbild, das sie inspiriert
Roger Federer hat über 1500 Einzelmatches als professioneller Tennisspieler bestritten und rund 80% davon gewonnen. Aber er hat nur etwa 54% der Punkte in diesen Matches gewonnen. Was Eszter daran fasziniert: Selbst die Besten gewinnen nur ungefähr die Hälfte der Punkte – aber die Hälfte, die wirklich wichtig sind! Die Einstellung ist entscheidend: Im Moment bleiben, den letzten Punkt loslassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Trotz Niederlagen dranbleiben, daraus lernen und immer cleverer weitermachen.